Städte im Globalen Süden (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) haben oft geringere Möglichkeiten, angemessen auf Extremwetterereignisse zu reagieren und in eine vorbeugende, klimaangepasste Stadtentwicklung zu investieren. Zudem verstärkt der Klimawandel weltweit bestehende Urbanisierungstendenzen: Viele Migrantinnen und Migranten wandern aus ländlichen Regionen in die Städte ab, wo sie sich häufig in informellen Siedlungen niederlassen müssen. Dies erhöht ihre Anfälligkeit gegenüber Klimarisiken, da diese Siedlungen in der Regel nicht über eine klimaresiliente (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) Infrastruktur verfügen.
Das BMZ fördert daher innovative Stadtplanungsstrategien, die sowohl aktuelle als auch erwartete Migrationsszenarien und Klimarisken berücksichtigen und auch migrantische Gruppen in Planungsprozesse einbeziehen.