Stand: 19.11.2024

Stadtansicht von Kyjiw

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine Widerstandskraft der Ukraine stärken

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Die Ukraine verteidigt auch unsere Sicherheit. Die Bundesregierung steht fest an ihrer Seite. Ziviles Engagement ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil neben dem militärischen. Denn die Ukraine wird sich nur erfolgreich verteidigen können, wenn auch die Gesellschaft stark genug ist, wenn die Stromversorgung funktioniert, die Krankenhäuser arbeiten, die Unternehmen laufen – und wichtig: auch Lehrer unterrichten und die Kinder sichere Räume haben. All das wird Deutschland tatkräftig unterstützen, solange es nötig ist.
Svenja Schulze Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Gemeinsam die Folgen des Krieges abfedern und den Wiederaufbau gestalten

Logo: Ukraine Recovery Conference 2024

Ukraine Recovery Conference Externer Link

Die diesjährige Ukraine Recovery Conference hat am 11. und 12. Juni in Berlin stattgefunden. Die Ergebnisse können auf der Website der Konferenz nachvollzogen werden. Dort finden Sie auch Informationen zu den vom BMZ angestoßenen Allianzen zur Unterstützung der Ukraine.

(Externer Link)

Titelblatt: Entwicklungspolitische Unterstützung der Ukraine

Entwicklungspolitische Unterstützung der Ukraine

BMZ-Beitrag zum Engagement der Bundesregierung (Stand: September 2024)

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 09/2024 | Dateigröße 307 KB, Seiten 4 Seiten | Zugänglichkeit barrierefrei

Die russische Invasion vom 24. Februar 2022 hat den Ukrainerinnen und Ukrainern unermessliches Leid zugefügt und die friedliche Ordnung in Europa erschüttert. Der russische Angriff war und ist auch ein Angriff gegen die geltende Weltordnung, gegen das Völkerrecht. Der russische Präsident hat nicht ausgeschlossen, dass sein Machtbestreben weitergehen könnte. Die Ukraine verteidigt damit ihr Land und gleichzeitig auch die Sicherheit in Europa.

Die Bundesregierung hat sich deswegen dazu verpflichtet, der Ukraine umfassend beiseitezustehen und eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine abgeschlossen. Dazu gehört neben dem militärischem auch ziviles Engagement. Denn die Ukraine braucht nicht nur Waffen, sondern auch Elektrizität, ein funktionierendes Gesundheitswesen, Bildung und Wirtschaftskraft. Nur so kann sie widerstandsfähig im Krieg und stark im Wiederaufbau sein.

Dabei unterstützt die deutsche Entwicklungspolitik. Sie arbeitet für

  • eine wirtschaftlich starke Ukraine mit transparenten Regierungsstrukturen,
  • eine starke demokratische ukrainische Gesellschaft, die die Schrecken des Kriegs bewältigen kann,
  • eine Ukraine als Teil von Europa mit einer EU-Beitrittsperspektive.

Im Juni 2024 hat Deutschland gemeinsam mit der Ukraine die internationale „Ukraine Recovery Conference“ (URC24) in Berlin ausgerichtet. Auf der Konferenz hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der ukrainischen Regierung mehrere Allianzen ins Leben gerufen: für die Stärkung von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen, für die Unterstützung und Vernetzung der Kommunen, für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie für die verstärkte Einbindung von Frauen und Mädchen beim Wiederaufbau der Ukraine.

Das Engagement kommt in erster Linie den Ukrainerinnen und Ukrainern zugute, aber zugleich auch Europa und Deutschland, denn die Ukraine verteidigt unsere Weltordnung und die Sicherheit in Europa. Als gefestigtes Land kann die Ukraine Rückkehrenden wieder eine Heimat bieten sowie ein Wirtschaftsmotor und starker Handelspartner werden.

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Wie arbeitet die deutsche Entwicklungszusammenarbeit?

Weitere Informationen

Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) kann auf Erfahrungen und Partnerschaften aus rund 20 Jahren Entwicklungszusammenarbeit mit der Ukraine aufbauen. Die Arbeitsstrukturen sind gut etabliert und effizient, sodass die Zusammenarbeit auch in Kriegszeiten funktioniert.

Das BMZ arbeitet sowohl mit der ukrainischen Regierung in Kyjiw als auch mit Kommunen, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) zusammen.

Von großer Bedeutung ist dabei eine enge Koordination mit europäischen Nachbarn, internationalen Partnern, vor allem aus dem Kreis der G7 (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), und innerhalb der Bundesregierung. Deshalb ist Deutschland aktives Mitglied der internationalen Plattform zur Geberkoordinierung für die Ukraine (Ukraine Donor Platform (Externer Link)). BMZ-Staatssekretär Jochen Flasbarth ist deutscher Vertreter bei der Geberplattform.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 hat das BMZ rund 1,69 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine zur Verfügung gestellt (Stand: November 2024). Die damit finanzierten Vorhaben werden insbesondere über die GIZ (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und die KfW Entwicklungsbank (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und zusammen mit der Europäischen Union, den Vereinten Nationen sowie der Weltbank (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) umgesetzt. Eine bedeutende Rolle spielen außerdem kommunale Partnerschaften und Programme von Hilfsorganisationen.

Was tun wir?

Das BMZ hat mit der ukrainischen Regierung folgende Schwerpunkte der Zusammenarbeit vereinbart:

Wirtschaft fördern und Beschäftigung erhöhen

Logo Plattform Wiederaufbau Ukraine
Titelblatt: Eckpunktepapier: Wiederaufbau der Ukraine

Eckpunktepapier: Wiederaufbau der Ukraine

Mobilisierung des Privatsektors für den Wiederaufbau der Ukraine

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 04/2024 | Dateigröße 2 MB, Seiten 9 Seiten

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat der ukrainischen Wirtschaft. Sie leiden schwer unter den Folgen des Krieges wie der Zerstörung von Produktionsstätten, Inflation, starkem Absatzrückgang sowie fehlendem Zugang zu Finanzierung. Vielen droht die Betriebsstilllegung.

Auf der Ukraine Recovery Conference 2024 in Berlin haben das BMZ und die Ukraine gemeinsam mit zwölf Partnerländern und 17 Organisationen eine Allianz für kleine und mittlere Unternehmen ins Leben gerufen („SME Resilience Alliance“). Die Allianz will die ukrainische Regierung bei der Umsetzung ihrer KMU-Strategie unterstützen und Beiträge zur lokalen Wirtschaftsentwicklung mobilisieren.

Seit Anfang 2022 hat das BMZ rund 10.000 Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, auf dem Markt zu bestehen und sich an die neuen Bedingungen im Krieg anzupassen. Das reicht von Trainings für Fach- und Führungskräfte über Beratung zu Innovationsprozessen bis hin zu finanzieller Unterstützung.

Bereits seit länger Zeit fördert das BMZ den ukrainischen Wirtschaftsförderungsfonds (Business Development Fund, BDF). 2024 wurde er mit 40,5 Millionen Euro unterstützt. Der Fonds erhält dadurch die Möglichkeit, Kredite an stark vom Krieg betroffene KMU, etwa im Agrarsektor, zu vergeben. Gemeinsam mit internationalen Partnern setzt sich das BMZ dafür ein, den BDF zu einer nationalen Entwicklungsorganisation nach dem Vorbild der deutschen KfW auszubauen.

Über ein BMZ-finanziertes Programm der DEG (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) können mittelständische europäische Unternehmen, die in der Ukraine investieren und neue Arbeitsplätze schaffen wollen, Darlehen erhalten.

Angesichts des großen Bedarfs an Fachkräften für den Wiederaufbau haben das BMZ und das ukrainische Wirtschaftsministerium im Juni 2024 eine Fachkräfte-Allianz („Skills Alliance“) ins Leben gerufen. Rund 70 Partner aus der Zivilgesellschaft, der privaten Wirtschaft, Regierungen und internationalen Organisationen wollen gemeinsam die berufliche Aus- und Weiterbildung in der Ukraine stärken.

Gesundheitsversorgung sichern und Auswirkungen des Krieges abfedern

Titelseite: Medical care in Ukraine

Medical care in Ukraine

Germany’s support for a stronger healthcare system in mental health and psychosocial
support, rehabilitation and eHealth.

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 06/2024 | Dateigröße 1 MB, Seiten 2 Seiten

Seit Anfang 2022 hat das BMZ in der Ukraine gemeinsam mit Partnern vor Ort mehr als 110 Gesundheitseinrichtungen wiederhergestellt oder ausgebaut und konnte rund drei Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer medizinisch unterstützen.

Dazu gehört auch die psychosoziale Unterstützung, um mit Kriegstraumata umzugehen. Zudem werden im Rahmen von Klinikpartnerschaften Güter und Know-how für Krankenhäuser in der Ukraine bereitgestellt. 30 deutsche und 70 ukrainische Krankenhäuser beteiligen sich bereits an den Partnerschaften (Stand: November 2024).

Auch ukrainische Binnenvertriebene (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) im eigenen Land unterstützt das BMZ, zum Beispiel bei der Wohnungssuche, beruflicher Qualifizierung und Jobsuche an ihrem neuen Wohnort.

Darüber hinaus ermöglicht das BMZ den Wiederaufbau und die Sanierung von Schulen, Bibliotheken, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und Wohnraum.

Energieversorgung und -effizienz fördern und kommunalen Wiederaufbau unterstützen

Ein Ingenieur des ukrainischen Übertragungsnetzbetreibers Ukrenergo wartet eine Transformator-Kühlung an einem Umspannwerk in der Ukraine.

Ein Ingenieur des ukrainischen Übertragungsnetzbetreibers Ukrenergo wartet eine Transformator-Kühlung an einem Umspannwerk in der Ukraine.

Ein Ingenieur des ukrainischen Übertragungsnetzbetreibers Ukrenergo wartet eine Transformator-Kühlung an einem Umspannwerk in der Ukraine.

Eine verlässliche Stromversorgung ist entscheidend für Handlungsfähigkeit im Krieg, eine durchgehende Versorgung der Menschen und den Wiederaufbau. Doch Russland führt immer wieder massive Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine durch und zerstört Kraftwerke und Umspannwerke.

Das BMZ und internationale Partner unterstützen den ukrainischen staatlichen Strombetreiber Ukrenergo dabei, Schäden zu reparieren, neues Material anzuschaffen und kritische Infrastruktur zu schützen. Ziel ist es dabei, das Stromnetz gleichzeitig zu modernisieren, energieeffizienter zu gestalten und an die Standards der EU anzugleichen. Auf kommunaler Ebene fördert das BMZ den Aufbau dezentraler Energieversorgung durch erneuerbare Energien. Um die Auswirkungen der zerstörten Energieinfrastruktur für diesen Winter abzufedern, stellt das BMZ kurzfristig Blockheizkraftwerke und weitere flexible und dezentrale Generatoren zur Verfügung.

Deutschland unterstützt zudem gemeinsam mit der EU die Sanierung und Modernisierung des Wasser- und Abwassersystems in der Ukraine, zum Beispiel durch ein modernisiertes Wassersystem für 250.000 Menschen in Chernivtsi. Zusammen mit dem UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) engagiert sich das BMZ in zahlreichen Gemeinden für verbesserte Wasser-, Sanitär- und Hygieneangebote. Davon profitieren mehr als acht Millionen vom Krieg betroffene Kinder und deren Familien.

Deutsche Kommunen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützt das BMZ dabei, Partnerschaften in der Ukraine auf- und auszubauen. So gibt es inzwischen ein großes Netzwerk aus mehr als 220 deutsch-ukrainischen Kommunalpartnerschaften.

Kommunale Selbstverwaltung stärken und Korruption bekämpfen

Die kommunale Selbstverwaltung und der Dezentralisierungsprozess in der Ukraine werden schon seit vielen Jahren von Deutschland unterstützt. Die Kommunen werden in die Lage versetzt, den Wiederaufbau selbst zu planen. Dabei spielt Korruptionsbekämpfung eine wichtige Rolle.

Der Bausektor ist besonders anfällig für Korruption. Mit Hilfe des BMZ wird das ukrainische „Prozorro System“ im Beschaffungswesen verbessert und die ukrainische digitale Ausschreibungsplattform „DREAM (Externer Link)“ (Digital Restoration Ecosystem for Accountable Management) aufgebaut.

Grundsätzlich werden in allen Projekten, zum Beispiel über die GIZ (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und KfW (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), strenge korruptionspräventive Maßnahmen ergriffen, damit die eingesetzten Finanzmittel auch an den richtigen Stellen ankommen.

Starke Zivilgesellschaft und Demokratie aufbauen

Standbild aus dem Video "Die Nichtregierungsorganisation Power of the Future hilft Binnenvertriebenen bei der Integration in ihre neue Gemeinschaft"

Video Die Nichtregierungsorganisation Power of the Future hilft Binnenvertriebenen bei der Integration in ihre neue Gemeinschaft (englisch)

Das BMZ unterstützt ukrainische Medienzentren und Medienhäuser sowie regionale Medienschaffende dabei, Informationen für Binnenvertriebene bereitzustellen und gegen gezielte Desinformation (Fake News) vorzugehen.

Um mehr Transparenz zu schaffen, fördert das BMZ außerdem gemeinsam mit der ukrainischen Regierung und Nichtregierungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) die Entwicklung digitaler Tools für Bürgerdienste. Zudem werden politische Stiftungen gestärkt, damit sie ihre Arbeit trotz des Krieges fortsetzen können.

Zu Reformen und zum EU-Beitritt beraten

Seit dem 25. Juni 2024 laufen die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Damit ist der Rahmen für die europäische Ausrichtung der Ukraine klar gesetzt.

Das BMZ berät die ukrainische Regierung dabei, strukturelle Hemmnisse für die ukrainische Wirtschaft abzubauen und die notwendigen Reformen für einen EU-Beitritt umzusetzen. So werden auch Handelsbarrieren für deutsche Unternehmen abgeschafft und die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder gestärkt. Bei allen Projekten des BMZ wird die EU-Beitrittsperspektive mitgedacht. Das heißt, schon jetzt werden EU-Standards eingeführt und Personal wird entsprechend geschult.

Zusammenarbeit konkret

Weiteres Engagement des BMZ

Cover: Konzept zur Entwicklungszusammenarbeit mit den Transformationspartnern in Südosteuropa, Osteuropa und Südkaukasus

Konzept zur Entwicklungszusammenarbeit mit den Transformationspartnern in Südosteuropa, Osteuropa und Südkaukasus

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 12/2023 | Dateigröße 1011 KB, Seiten 6 Seiten | Zugänglichkeit barrierefrei

Darüber hinaus engagiert sich das BMZ auch in anderen Ländern der Region, die die Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine deutlich spüren:

Republik Moldau

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat das BMZ auch das Nachbarland, die Republik Moldau, verstärkt unterstützt. Gefördert wird zum Beispiel das Management des nationalen Krisenzentrums, die Arbeitsvermittlung und die Aufnahme von Geflüchteten und ihre Integration in die Kommunen. Gleichzeitig unterstützt das BMZ Moldau dabei, die Energieabhängigkeit von Russland zu reduzieren – unter anderem durch die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz.

Georgien und Armenien

Auch weitere Länder in unserer östlichen Nachbarschaft spüren die wirtschaftlichen Folgen des Krieges deutlich: Einnahmen aus Exporten nach Russland fallen weg, die Lebensmittelpreise steigen. Deshalb wurde Georgien zusätzliche Unterstützung zur Verfügung gestellt, um die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Kriegs abzufedern. Mit Armenien wurde die bilaterale (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) Entwicklungszusammenarbeit wieder aufgenommen.

Globale Folgen des Krieges

Ernährungssicherung

Siehe auch
Marktstand in Mekelle, Äthiopien, mit Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln, die zum Kauf angeboten werden. Im Hintergrund steht eine Waage mit zwei leeren Waagschalen.

Russland und die Ukraine sind bedeutende Getreideproduzenten. In Ländern, die von Weizenimporten aus der Ukraine und Russland abhängen, drohen deshalb Hungersnöte. Der Krieg führt darüber hinaus zu einem weiteren Anstieg der ohnehin schon sehr hohen Nahrungsmittelpreise.

Die aktuellen Ernährungskrisen beruhen unter anderem auch auf strukturellen Problemen in den Agrar- und Ernährungssystemen. Dazu gehören anfällige Lieferketten und die Abhängigkeit von wenigen Lieferanten und Nutzpflanzensorten.

Das BMZ ist eine der treibenden Kräfte für die Transformation hin zu wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen. Unsere Programme im Bereich Ernährungssicherung, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zielen darauf ab, die lokale Erzeugung und den lokalen und regionalen Handel zu stärken. Die Agrar- und Ernährungssysteme müssen resilienter (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) werden – das ist aktive Krisenprävention.


Meldungen

Banner (blauer Hintergrund) mit einem weißen Fragezeichen und einem weißen Ausrufezeichen jeweils in einer blauen Sprechblase mit gelbem Rand

Hilfe-Portal für Geflüchtete aus der Ukraine www.germany4ukraine.de Externer Link

Mit dem Portal „Germany4Ukraine“ bietet die Bundesregierung gesicherte und aktuelle Informationen zu Einreise, Registrierung und Aufenthalt für Geflüchtete aus der Ukraine auf Ukrainisch (Externer Link), Russisch (Externer Link), Englisch (Externer Link) und Deutsch (Externer Link).

Entwicklungspolitische Kennzahlen

  • Ukraine
  • Deutschland

Allgemeine Informationen

Hinweise für die Nutzung

Klicken Sie sich durch die oben angeordneten verschiedenen Rubriken und finden Sie aktuelle Zahlen aus der Ukraine sowie – zum Vergleich – aus Deutschland.

Weitere Informationen zu den einzelnen Daten und die Quellenangabe können Sie mithilfe des i-Zeichens abrufen.

Ukraine Hauptstadt Kyjiw

Gesamtbevölkerung

in Millionen (2023)
37
84,48

Fläche

in Quadratkilometern
603.550
357.590

Rang im HDI

Index der menschlichen Entwicklung (HDI), 193 Länder (Ränge können mehrfach belegt sein)
99
JO
Flagge von Jordanien
100
UA
Flagge der Ukraine
101
TN
Flagge von Tunesien
5
SE
Flagge von Schweden
7
DE
Flagge von Deutschland
7
IE
Flagge von Irland