Zusammenarbeit konkret
Sauberes Trinkwasser trotz Krieg
Nach den Angriffen Russlands stand der Betrieb zur Trinkwasseraufbereitung einer Unternehmerin still. Sie erinnert sich noch gut: „Unser Ort lag direkt an der Frontlinie. Alle Lieferketten sind zusammengebrochen und wir haben keinen Kraftstoff mehr für unsere Lastwagen erhalten.“
Die Unternehmerin Svitlana Molchanova konnte mit Unterstützung des BMZ neue Mehrwegbehälter für Trinkwasser kaufen und produziert nun rund 30.000 Liter Trinkwasser täglich.
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Video: Klares Wasser während des Krieges – Unterstützung für kleine und mittlere ukrainische Unternehmen (englisch)
Um ihren Betrieb wieder aufnehmen und den Menschen in ihrer Stadt und den umliegenden Gebieten Trinkwasser anbieten zu können, hat sich die Unternehmerin auf einen Zuschuss aus dem Programm EU4Business beworben. Damit konnte sie Kraftstoff für ihre LKWs und 190 neue 20-Liter-Mehrwegbehälter kaufen und ihren Betrieb wieder zum Laufen bringen.
Mittlerweile hat sie gesicherte Abnahmeverträge mit zwei Hilfsorganisationen und Privathaushalten, sodass der Betrieb mit den 30 Mitarbeitenden wieder läuft und keine Zuschüsse mehr braucht.