Hintergrund Klimaneutral werden: Herausforderungen und Chancen
Sehr viele Entwicklungsländer haben in der Vergangenheit selbst nur wenige Treibhausgase (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) freigesetzt und damit kaum zum menschengemachten Klimawandel (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) beigetragen. Inzwischen hat sich das geändert: Entwicklungs- und Schwellenländer verantworten etwa zwei Drittel der globalen Emissionen, mit steigender Tendenz.
Die Länder im Globalen Süden (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) müssen sich heute also umfassend an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen, ihre eigenen Treibhausgasemissionen reduzieren – und gleichzeitig ihre Wirtschaft stärken und weiterentwickeln.
Die Transformation hin zu einer klimaneutralen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), resilienten (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und sozial gerechten Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung erfordert umfangreiche Reformen und Investitionen. Sie ist mit zahlreichen Risiken verbunden, etwa Arbeitsplatzverlusten, Preissteigerungen oder einem wachsenden Rohstoffbedarf. Internationale Unterstützung kann dazu beitragen, diese Risiken in Entwicklungsländern abzufedern und Wege zu eröffnen, damit diese Länder auch von den Chancen des Strukturwandels profitieren. Dazu zählen zum Beispiel eine nachhaltige (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), widerstandsfähige und bedarfsgerechte Energieversorgung für alle, mehr Teilhabe an globalen Wertschöpfungsketten (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), neue Wirtschaftszweige und Geschäftsfelder mit zukunftsfähigen Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Impulse für den Erhalt einer intakten Umwelt mit sauberer Luft und sauberem Wasser.
Stand: 22.10.2024