#gegenHunger #gegenArmut Bernadette Bineta Ndiaye
„Ich möchte nicht, dass meine Kinder die Form von Armut erleben, die ich 30 Jahre lang in dem Slum in Baraka erleiden musste. Deshalb plädiere ich für den freien Zugang zu Bildung und Ausbildung, denn das ist die beste Grundlage, um der Armut allmählich zu entkommen. In meiner Weiterbildung habe ich neben dem eigentlichen Handwerk als Friseurin gelernt, was es heißt, Arbeit selbstständig zu organisieren. Ich habe diese Prinzipien auf mein Leben übertragen und gelernt, meine Schritte selbstbewusst zu planen und umzusetzen. Ich weiß, dass ich eine Chance für mich und meine Familie habe, wenn ich langfristig denke. Ich bin sehr dankbar für diese Erkenntnis.“
Die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ermöglichte Bernadette Bineta Ndiaye ihre Ausbildung zur Friseurin. Die Sonderinitiative, die unter der Marke Invest for Jobs auftritt, zielt darauf ab, gemeinsam mit Unternehmen gute Arbeitsplätze in acht afrikanischen Partnerländern zu schaffen sowie die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung vor Ort zu verbessern.
In Originalsprache (Englisch)
„I do not want my children to experience the form of poverty that I had to suffer for 30 years in the squatter of Baraka. Therefore, I plead for free access to education and training, which is the best basis to gradually escape poverty. In my further education, apart from the actual craft as a hairdresser, I learned what it means to organise work independently. I have applied these principles to my life and learned to plan and implement my steps with self-confidence. I know that I have a chance for myself and my family if I think long-term. I am very grateful for this lesson.“
Grafik: Ich hab was gegen Hunger und Armut
Urheberrecht© BMZ
Stand: 10.10.2023