Blutabnahme im Labor des Bombo-Hospitals, Regionalkrankenhaus in Tanga, Tansania

Gemeinsam gegen HIV und Aids

Die Bekämpfung des Humanen Immunschwäche-Virus (HIV) und der von diesem Virus verursachten tödlichen Erkrankung Aids ist einer der Schwerpunkte des deutschen entwicklungspolitischen Engagements im Bereich Gesundheit.

Die wichtigsten Ziele des deutschen Engagements sind, die Anzahl der Neuinfektionen zu reduzieren, die Gesundheitsversorgung und Therapie zu verbessern und mit HIV lebenden Menschen und ihren Familien ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Auf diese Weise sollen die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von HIV und Aids gemildert werden.

Deutschland stellt im Rahmen der zwischenstaatlichen Entwicklungszusammenarbeit und durch Unterstützung internationaler Organisationen in jedem Jahr eine große Summe für die HIV-Prävention, die Behandlung von HIV-Infizierten sowie für Maßnahmen zur Bekämpfung gesellschaftlicher Ausgrenzung bereit. Der Bereich Gesundheit bildet in der Zusammenarbeit mit zehn Partnerländern einen Schwerpunkt, in weiteren 16 Ländern werden einzelne Gesundheitsvorhaben gefördert.


Papierfiguren mit Aids-Schleifen

Hintergrund: HIV und Aids Interner Link

Das Humane Immunschwäche-Virus (HIV) hat sich auf der gesamten Welt verbreitet. Die Eindämmung dieser Pandemie ist möglich – das zeigen ermutigende Erfolge, die seit einigen Jahren zu verzeichnen sind.

Elektronenmikroskopische Aufnahme einer Immunzelle, die mit HI-Viren infiziert ist. Die Viren sind durch einen fluoreszierenden Farbstoff hervorgehoben.

Zahlen und Fakten Interner Link

Laut den zurzeit vorliegenden gesicherten Zahlen lebten 2018 weltweit etwa 37,9 Millionen Menschen mit dem Humanen Immunschwäche-Virus (HIV), darunter 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren.

Angehende Lehrerinnen in Mosambik informieren Kollegen über die Risiken einer HIV-Infektion

Deutsches Engagement Interner Link

Das Engagement gegen HIV und Aids ist ein übergreifendes Ziel der deutschen Entwicklungspolitik. Es wird bei allen Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit berücksichtigt.

Weiterführende Informationen