Urheberrecht© TransFair e.V./Jakub Kaliszewski
Fairer Handel – ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung
„Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzentinnen und Produzenten und Arbeiterinnen und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit Verbraucherinnen und Verbrauchern) für die Unterstützung der Produzentinnen und Produzenten, die Bewusstseinsbildung sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“
Auf diese Definition des Fairen Handels einigte sich 2001 der informelle Arbeitskreis FINE – ein Zusammenschluss der vier internationalen Dachverbände des Fairen Handels – in einem Grundlagenpapier.
Verbraucherinnen und Verbraucher spielen eine wichtige Rolle im weltweiten Warenhandel. Durch ihre Kaufentscheidungen können sie unmittelbar Einfluss auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern nehmen.
Fairer Handel kann den beteiligten Produzentinnen und Produzenten helfen, sich lokal zu organisieren, nachhaltig zu wirtschaften und so ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Stand: 21.04.2023