14. Oktober SDGs 1 und 2 | Ein Teufelskreis, der sich durchbrechen lässt
Dramatischer könnte die Lage in Afghanistan kaum sein: Wenige Wochen vor Wintereinbruch sind 18 Millionen Menschen auf Nahrung, Trinkwasser, medizinische Versorgung angewiesen. Die Hälfte der Kinder wird in den kommenden zwölf Monaten akut unterernährt sein.
Geht es so weiter, wird die Armutsrate auf bis zu 97 Prozent steigen, lautet die Prognose der UN. Der Kampf gegen Hunger (SDG 2) ist schließlich immer auch ein Kampf gegen Armut (SDG 1).
Wie lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen, damit bis 2030 kein Mensch mehr in Hunger und extremer Armut – also von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag – leben muss?
Darüber diskutieren:
- Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister
- Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe
- Mojib Latif, Klimaforscher, Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome
- Dagmar Pruin, Präsidentin Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe