Leichte Sprache Eine Hilfe zum Schreiben von Versprechen (Selbst-Verpflichtungen)
Der Welt-Gipfel für Menschen mit Behinderungen war ein großes Treffen.
Mit vielen Personen aus aller Welt.
Er fand am 2. und 3. April 2025 in Berlin statt.
Auf Englisch hieß die Veranstaltung: Global Disability Summit.
Das spricht man: Globel Disebiliti Sammit.
Die Abkürzung heißt: GDS.
Das spricht man: Ge-De-Es.
Das wichtigste Ziel vom Welt-Gipfel war:
Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben
wie Menschen ohne Behinderung.
Auf der ganzen Welt.
Was das genau bedeutet, steht in einer Vereinbarung der Vereinten Nationen.
In schwerer Sprache heißt diese Vereinbarung:
Übereinkommen der Vereinten Nationen
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Oder auch: Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Vereinbarung in Leichter Sprache finden Sie hier (Externer Link).
Viele Länder haben versprochen:
Wir halten uns an die Regeln von dieser Vereinbarung.
Der Welt-Gipfel sollte erreichen:
Alle Länder sollen dieses Versprechen auch wirklich einhalten.
Menschen mit Behinderungen werden von der Politik oft vergessen
oder nicht genug beachtet.
Der GDS hatte das Ziel:
Die Länder sollen besser zusammen-arbeiten.
Die reichen Länder sollen den armen Ländern stärker dabei helfen,
Menschen mit Behinderungen zu unterstützen.
Beim GDS haben die Länder Versprechen gemacht.
Sie haben sich dazu verpflichtet:
Diese Versprechen halten wir.
Das nennt man Selbst-Verpflichtung.
Die Länder sagen:
- So werden wir die Regeln der Vereinten Nationen für Menschen mit Behinderungen einhalten.
- So werden wir Menschen mit Behinderungen besser unterstützen.
- So werden wir sie in unsere Arbeit direkt einbeziehen.
- So arbeiten wir enger zusammen:
mit anderen Ländern, mit Firmen, mit Forschern.
Und mit Organisationen von Menschen mit Behinderungen. - So beweisen wir, dass wir unsere Versprechen auch wirklich einhalten.
Es sollen gute Versprechen sein:
- Sie sind gut für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
- Sie helfen dort, wo es noch Probleme gibt.
- Menschen mit Behinderungen helfen mit,
die Versprechen zu schreiben. - Die Versprechen sind neu
oder sie sind besser als alte Versprechen. - Sie müssen genau zeigen:
Was soll gemacht werden?
Bis wann soll das geschafft sein?
Wer macht es? - Man kann also prüfen,
ob die Versprechen wirklich eingehalten werden.
Die Versprechen wurden aufgeschrieben.
Und sie werden im Internet gezeigt.
Die Fortschritte werden auf der Internet-Seite vom GDS gezeigt.
Jedes Jahr wird geschaut,
ob die Versprechen eingehalten werden.
Dann gibt es einen Bericht.
Die Länder sollten ihre Versprechen bis zum 1. Februar 2025 abgeben.
Die besten Ideen wurden auf dem Welt-Gipfel in Berlin vorgestellt.
Man kann die Versprechen aber auch noch nach dem GDS abgeben.
Es gibt ein Büro für den GDS.
Das Büro hilft bei Fragen zu den Versprechen.
Man kann eine E-Mail schreiben.
Die Adresse ist: summit@ida-secretariat.org (Externer Link)
Diese Seite in schwerer Sprache finden Sie hier.
Hier kommen Sie zur Internet-Seite
mit Informationen über den Welt-Gipfel in Leichter Sprache.
Stand: 04.04.2025