Dezentralisierung

Dezentralisierung bedeutet nach dem Verständnis der deutschen Entwicklungspolitik, politische Entscheidungsbefugnisse, Verwaltungszuständigkeiten und staatliche Gelder von der nationalen Regierungsebene auf die Regionen und Kommunen eines Landes zu übertragen. Dadurch können staatliche Dienstleistungen verbessert, öffentliche Ressourcen transparenter, wirksamer und bedarfsgerechter eingesetzt und politische Beteiligungsprozesse gestärkt werden.

Das BMZ (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) betrachtet Dezentralisierung als Schlüsselfaktor für Demokratie (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und gute Regierungsführung (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen). Deutschland fördert in zahlreichen Kooperationsländern Dezentralisierungsprozesse, damit die Bedürfnisse der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen besser berücksichtigt werden.

Ausführliche Informationen über das deutsche Engagement im Bereich Dezentralisierung finden Sie hier.