Fachkraft im Entwicklungsdienst in der Sonderverwaltungszone Hongkong Annika Denkmann: „Instrument zum gegenseitigen Austausch und voneinander Lernen“

    Annika Denkmann bei der ICF School of Peace, Nepal, 2023
    Annika Denkmann bei der ICF School of Peace, Nepal, 2023 — © Rajan Bhandari --pageNumber-- von --total--
    Workshop "ICF Peace Institute II: Training of Trainers on Human Rights and Advocacy" auf den Philippinen (2022)
    Workshop „ICF Peace Institute II: Training of Trainers on Human Rights and Advocacy“ auf den Philippinen (2022) — © ICF --pageNumber-- von --total--
    Workshop: ICF Peace Institute Training of Trainers on Peace Education, Thailand, 2022
    Workshop: ICF Peace Institute Training of Trainers on Peace Education, Thailand, 2022 — © ICF --pageNumber-- von --total--

    Name der Fachkraft:

    Annika Denkmann

    Trägerorganisation:

    Dienste in Übersee gGmbH als Partner von Brot für die Welt

    Einsatzort:

    		Sonderverwaltungszone Hongkong

    Partnerorganisation:

    Asia Pacific Alliance of YMCA’s (APAY) | Projekt: Interfaith Cooperation Forum (ICF)

    Einsatzzeit:

    Juli 2020 bis Juni 2026

    Fachlicher Schwerpunkt des Projekts:

    Das Interfaith Cooperation Forum (ICF) hat sich zum Ziel gesetzt, zu einer friedlichen Transformation von religiösen und sozialen Konflikten in den teilnehmenden Ländern Asiens beizutragen.

    ICF arbeitet mit jungen Menschen aus 13 asiatischen Ländern zusammen.

    Wie der Name „Interfaith“ bereits vermuten lässt wird darauf geachtet, dass die jungen Menschen unterschiedliche Religionszugehörigkeiten haben, darüber hinaus wird ebenfalls auf eine Genderbalance geachtet sowie auf die Beteiligung von jungen Menschen, die der LSBTIQ+-Community angehören.

    ICF bietet unterschiedlich lange Workshops und Trainings in der gesamten Region zu wichtigen Friedensthemen an. Wissen und Erfahrungen, die die jungen Menschen aus den Aktivitäten mitnehmen, können sie dann in ihre Gemeinden und Communities weitertragen.

    Was hat Sie dazu bewogen, einen Entwicklungsdienst zu leisten?

    Die Möglichkeit, Friedensarbeit aktiv zu unterstützen und die Chance, in neuen Kontexten weiterzulernen.

    Was nehmen Sie aus dem Entwicklungsdienst mit?

    Ich nehme wunderbare engagierte Menschen mit, die bereit sind, unentwegt für den Frieden zu lernen und zu lehren.

    Was macht für Sie der Entwicklungsdienst aus?

    Der Entwicklungsdienst ist eine bereichernde Erfahrung und ein Instrument zum gegenseitigen Austausch und voneinander Lernen. Ich bringe meine Skills und meinen Hintergrund in andere Kontexte und im Gegenzug lerne ich nicht nur von meinen Kolleg*innen, sondern auch von den jungen Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten und bringe all das zurück in mein Umfeld.

    Stand: 15.06.2023