Bau ei­nes Ab­was­ser­ka­nals in Bei­ra, Mo­sam­bik

Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung in Afrika (E4D)

Im Rahmen des Vorhabens „Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung in Afrika“ (E4D) plant und verwirklicht die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) (GIZ) für das BMZ öffentlich-private Partnerschaften in den acht Zielländern Ghana, Kamerun, Kenia, Mosambik, Sambia, Südafrika, Tansania und Uganda.

Diese Partnerschaften fördern eine produktivere und menschenwürdige Beschäftigung. Einerseits werden in Kooperation mit privaten Unternehmen entlang ausgewählter Wertschöpfungsketten Geschäftsmodelle gefördert, die Arbeitsplätze schaffen. Andererseits wird durch berufliche Bildung und Qualifizierung die Beschäftigungsfähigkeit und Produktivität der Menschen im formellen und informellen Arbeitsmarkt erhöht.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Rohstoffwirtschaft sowie in der sogenannten „Green Economy“ – dort unter anderem in den Sektoren Wasser, Energie, Abfallmanagement, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft. Es werden neuartige Kooperationsansätze mit der Wirtschaft erprobt, um höhere private Investitionen mit Beschäftigungswirkung zu erreichen.

E4D entwickelt mit Unternehmen Geschäftsmodelle, die möglichst weite Teile der Gesellschaft erreichen und vor allem ärmere Bevölkerungsgruppen als Mitarbeiter, Lieferanten oder Vertriebspartner in Wertschöpfungsketten einbinden. Dadurch werden direkt und indirekt Arbeitsplätze geschaffen, Einkommen gesteigert und die Bedingungen am Arbeitsplatz verbessert.