Beispiel Indien | Engagement Global | terre des hommes Gesunde Ernährung für Kinder, eigene Einkünfte für ihre Mütter
Ökologische Anbaumethoden helfen den lokalen Kleinbauernfamilien, ihre Erträge zu erhöhen und gleichzeitig die Umwelt im fragilen Ökosystem des Himalaya zu schützen. Mit Hilfe von Maschinen zur landwirtschaftlichen Weiterverarbeitung, deren Bedienung die Bäuerinnen lernen, können sie Lebensmittel für die Familien konservieren, aber auch für den Verkauf veredeln und dadurch eigenes Geld verdienen.
Das hilft nicht nur den Familien, sondern stärkt auch die wirtschaftliche Stellung der Frauen und damit ihr gesellschaftliches Ansehen.
Außerdem werden sie darin geschult zu überwachen, ob die vom Staat zugesagte finanzielle Unterstützung für Schulen und Kindergärten auch wirklich kommt – eine wichtige Funktion für die Dorfgemeinschaft, denn so kann dank der Initiative der Dorfbewohnerinnen und -bewohner sichergestellt werden, dass die Behörden ihren zugesagten Beitrag zum Kampf gegen Mangel- und Unterernährung auch wirklich leisten.
Das Projekt wird von Engagement Global (Externer Link) über ihr Programm bengo gefördert. Bengo steht deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit mehr als 30 Jahren als Beratungsstelle für Fragen rund um die entwicklungspolitische Projektarbeit in Entwicklungsländern zur Seite. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt den Nichtregierungsorganisationen zur Unterstützung dieser Arbeit über den Titel „Private Träger“ Fördermittel bereit, die von Engagement Global verwaltet werden.