Weltverbrauchertag Entwicklungsminister Müller: Lieferkettengesetz stärkt nachhaltigen Konsum und schafft Transparenz für Verbraucher
Minister Gerd Müller auf einer Farm für Biogemüse in Ägypten im Februar 2020
Sie wollen nicht, dass für ihre Produkte Kinder schuften. Sie wollen mit ihren Kaufentscheidungen keine Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörung unterstützen. Für die meisten ist das jedoch nicht leicht, solche fairen Produkte in den Geschäften zu finden.
Mit dem Lieferkettengesetz schaffen wir nun branchenübergreifende einheitliche Standards und so Transparenz für die Verbraucher. Die Unternehmen sind verpflichtet, grundlegende Menschenrechte wie das Verbot der Kinderarbeit in ihren Lieferketten einzuhalten und Verstößen entschieden nachzugehen. Ich bin mir sicher: Das Gesetz wird Wirkung erzielen und Verbrauchern mehr Vertrauen geben durch transparente und für alle gültige Regeln.
Mit dem Lieferkettengesetz gehen wir einen wichtigen Schritt hin zu einer gerechten Globalisierung. Denn das ist die soziale Frage dieses Jahrhunderts. Unser Wohlstand wird noch viel zu oft mit der Not anderer erkauft. Das kann nicht die Zukunft sein. Nachhaltige globale Lieferketten müssen zum Standard werden. Deswegen müssen wir umdenken, in Politik, Wirtschaft und Konsum.„