Statement Entwicklungsministerin Schulze zu aktuellen Forderungen, Entwicklungszusammenarbeit zugunsten von innenpolitischen Bedarfen wie Hochwasserschäden zu kürzen
„Von der AfD kenne ich das nicht anders. Aber dass jetzt auch Unionspolitiker mit dieser Nabelschau anfangen, ist eine gefährliche Entwicklung. In 16 Jahren Merkel-Regierung war es immer Grundkonsens, dass Deutschland sich für internationale Zusammenarbeit stark macht. Unser rohstoffarmes Land hat seinen Wohlstand mit Weltoffenheit aufgebaut. Diese Schneckenhaus-Mentalität gefährdet unseren Wohlstand. Nicht in Entwicklungspolitik zu investieren, wäre gerade für ein Exportland wie Deutschland viel teurer als alles, was man hier einsparen könnte.“